7. Wie enstand die geologische Überlieferung?

Die meisten Autoren, die an eine Sintflut glauben, nehmen auch an, daß diese Flut für das Entstehen aller fossil-führenden Schichten verantwortlich war (die Alternative, daß alle Schichten langsam abgelagert wurden und daher eine Zeitspanne von zumindest mehreren Generationen benötigt hätten, würde belegen, daß eine Art Evolutionsprozeß ablief). Dagegen sprechen aber viele Befunde.

Bevor man aber behauptet, daß der Fossilbefund so datiert und interpretiert wurde, daß er zu der Annahme einer Evolution paßte, sollte man sich daran erinnern, daß die Schichtenfolge und deren relative Datierung von Menschen aufgestellt wurde, die an eine göttliche Schöpfung glaubten. Das geschah lange bevor Darwin seine Theorie formulierte (vgl. beispielsweise Moore [1973] oder die letzten Seiten von Dawson [1868].

Warum stimmen die Erdzeitalter weltweit überein? Wie kann man die weltweite Übereinstimmung zwischen 'scheinbaren' geologischen Zeitaltern und verschiedenen (davon unabhängigen) radiometrischen und nichtradiometrischen Datierungsmethoden erklären [e.g., Short et al, 1991]?

Warum sind die Fossilien in den geologischen Schichten so angeordnet, daß deren Reihenfolge zu einer Evolution paßt? Ökologische Zonierung, hydrodynamische Sortierung und unterschiedliche Fluchtstrategien können folgende Befunde nicht erklären:

Wie können Oberflächenstrukturen weit von der Oberfläche entfernt abgelagert werden? Tief in Gesteinsschichten findet man Bildungen, die nur an der Oberfläche entstanden sein konnten, wie:
Wie könnten alle diese Strukturen inmitten einer katastrophalen Flut entstanden sein?

Wie kann eine globale Flut mit erodierten Schichten vereinbart werden? Hierbei handelt es sich um Strukturen, die dadurch entstehen, daß eine Anzahl von Sediment-Schichten extensiv verändert (z.B., gekippt) und erodiert wurde, bevor ein zweiter Satz von Schichten darauf abgelagert wurde. Für ihre Bildung scheinen daher zumindest zwei Ablagerungs-Perioden (mehr, falls mehr als eine erodierte Schicht vorliegt) mit langen Zeiträumen dazwischen erforderlich zu sein, in denen die Deformation, Erosion und Verwitterung erfolgten.

Wie enstanden Berge und Täler? Viele sehr hohe Gebirge bestehen aus Sedimentgestein (der Gipfel des Mount Everest besteht aus Tiefsee-Kalkstein er enthält Fossilien von Schlangensternen, die den Ozean-Boden besiedeln [Gansser, 1964]). Wenn diese Schichten während der Flut gebildet wurden, wie erreichten sie ihre derzeitige Höhe, und wann entstanden die Tälern zwischen den Bergen durch Erosion? Dabei ist zu bedenken, daß viele Täler eindeutig durch Gletscher geformt wurden. Hierbei handelt es sich um einen sehr langsamen Vorgang.

Wann entsanden die Batholiten aus Granit? Einige dieser Strukturen sind in ältere Sedimente eingedrungen und haben jüngere Sedimente auf ihren erodierten Oberflächen. Es dauert sehr lange, bis Magma zu Granit abkühlt, außerdem erodiert Granit sehr langsam [Vgl. z.B. Donohoe & Grantham, 1989, die Kontaktstellen zwischen dem South Mountain Batholith und der Meugma-Gruppe von Sedimenten beschreiben, neben einigen erodierten Schichten.]

Wie kann eine einzige Flut eine so extrem detaillierte Schichtenfolge verursachen? Eine Formation in New Jersey ist sechs Kilometer dick. Wenn wir annehmen, daß diese in 400 Tagen abgelagert wurde und zusätzlich eine Verfestigung seit der Flut vernachlässigen, mußten 15 Meter Sediment pro Tag abgelagert werden. Außerdem sind die chemischen Eigenschaften des Gesteins in der geordneten Schichtenfolge ebenfalls wohlgeordnet, mit großen Unterschieden beispielsweise im prozentualen Anteil von Karbonat innerhalb weniger Zentimeter in vertikaler Richtung. Wie kann ein so ordentlicher Prozeß im unruhigen Umfeld einer globalen Flut erfolgen, die nahezu 15 m Sediment pro Tag ablagern mußte? Wie kann man erklären, daß eine dünne Schicht karbonatreiches Sediment dreißig Minuten lang über eine Fläche von 10,000 Quadratkilometern abgelagert wird, gefolgt von 30 Minuten Ablagerung eines karbonatarmen Gesteins usw. [Zimmer, 1992]?

Wie können Varven entstehen? Die Green River Formation in Wyoming enthält 20,000,000 Schichten, oder Varven, die identisch mit denen sind, die auch heute noch in bestimmten Seen abgelagert werden. Pro Jahr entsteht dabei eine Schicht. Die Sedimente bestehen aus so feinem Material, daß jede Schicht über einen Monat zum Sedimentieren brauchte.

Wie konnte eine Flut übereinander geschichtete fossile Wälder ablagern? Aufschlüsse, die ein Dutzend oder mehr gut ausgebildete Wälder, übereinander geschichtet zeigen -- alle mit aufrechten Stämmen, an der Wuchsstelle befindlichen Wurzeln und einer wohlausgebildeten Bodenschicht -- findet man an vielen Stellen. Ein Beispiel, die Joggins Schicht entlang der Bucht von Fundy, zeigt eine fortlaufende Schicht, 2750 m dick (entlang einer 48 km langen Meeres-Steilküste) mit übereinander liegenden autochthonen Wäldern, einige davon durch hunderte von Metern dicke Schichten getrennt. Einige Wälder wiesen sogar Spuren von Waldbränden auf [Ferguson, 1988. Weitere Beispiele in: Dawson, 1868; Cristie & McMillan, 1991; Gastaldo, 1990; Yuretich, 1994.]. Kreationisten weisen auf Baumstämme hin, die in einem See unterhalb Mt. St. Helens versinken. Das sei angeblich ein Beispiel dafür, wie eine Flut senkrecht stehende Baumstämme ablagern kann. Eine solche Ablagerung durch eine Flut kann die Wurzeln, den Boden, die Schichtung und andere Eigenschaften nicht erklären, die man dort findet.

Wo blieb all die Wärme? Wenn alle Erdschichten innerhalb eines Jahres abgelagert wurden, dann müssen alle Ereignisse, die darin dokumentiert sind, ebenfalls innerhalb eines Jahres abgelaufen sein. Einige derselben setzen beträchtliche Wärmemengen frei.

5.6 x 1026 Joule reichen aus, um die Ozeane zum Sieden zu bringen. 3.7 x 1027 würden sie vollständig verdampfen. Weil Dampf und Luft eine niedrigere Wärmekapazität als Wasser aufweisen, würde der entweichende Dampf die Temperatur der Atmosphäre schnell auf über 1000 Grad Celsius aufheizen. Bei solchen Temperaturen würde ein Großteil der Atmosphäre ins Weltall entschwinden.

Außer durch den Verlust der Atmosphäre kann die Erde nur durch Abstrahlung ins Weltall Wärme abgeben. Außerdem kann die Erde nicht nennenswert mehr Wärme abstrahlen, als sie von der Sonnenstrahlung erhält, solange sie nicht wesentlich heißer ist, als das heute der Fall ist (die Erde befindet sich momentan sehr dicht am thermischen Gleichgewicht). Wenn nicht viele Millionen Jahre zur Abstrahlung der Wärme zur Verfügung gestanden hätten, wäre die Erde so heiß, daß kein Leben auf ihr möglich wäre.

Wie schon im Abschnitt 5 gezeigt wurde, hätten alle Mechanismen, die zur Verursachung der Sintflut vorgeschlagen wurden, mehr als genug Energie produziert, um die Ozeane zu verdampfen. Diese oben genannten zusätzlichen Faktoren machen das Problem nur noch schlimmer.

Wie wurden die Kalkablagerungen gebildet? Sehr viel Kalkstein besteht aus den Skeletten Zillionen mikroskopisch kleiner Meerestiere. Einige Ablagerungen sind tausende von Metern dick. Lebten alle diese Tiere, als die Flut begann? Wenn nicht, wie kann dann die wohlgeordnete Folge der Fossilien in den Schichten erklärt werden? Etwa 1.5 x1015 Gramm Kalziumkarbonat werden zur Zeit jährlich auf dem Meeresboden abgelagert [Poldervaart, 1955]. Auch wenn man von einer 10 mal so hohen Ablagerungsrate für 5000 Jahre vor der Flut ausginge, würde das nur etwa 0,02% der Kalkablagerungen ergeben.

Wie konnte eine Sintflut Kreide abgelagert haben? Kreide besteht hauptsächlich aus den Resten von Planktern die einen Durchmesser von etwa 700 bis 1000 Angström-Einheiten aufweisen [Bignot, 1985]. So kleine Objekte sedimentieren etwa 0,0000154 mm/s [Twenhofel, 1961]. Im Jahr der Flut wären sie daher nur etwa einen halben Meter weit abgesunken.

Wie konnte die Sintflut Schichten von festem Salz ablagern? Solche Schichten sind manchmal mehrere Meter breit, mit Schichten dazwischen, die marine Fossilen enthalten. Solche Ablagerungen entstehen offensichtlich, wenn Salzwasser keinen Zufluß mehr hat und dann verdampft. Diese Schichten können mehr oder weniger zufällig irgendwann in der Geschichte der Erde entstehen und haben dann charakteristische Fossilien auf beiden Seiten. Sollten diese Fossilien ebenfalls während einer katastrophalen Flut abgelagert worden sein, gibt es, wie es scheint, nur zwei Möglichkeiten:
(1) die Salzschichten wurden zur gleichen Zeit abgelagert, während es zu Beginn der Flut sehr heftig regnete, oder
(2) das Salz gelangte später dorthin. Ich vermute, daß beide Alternativen unüberwindliche Schwierigkeiten für eine Theorie einer Ablagerung der geologischen Schichten und ihrer Fossilien durch eine Sintflut darstellen [Jackson et al, 1990].

Wie konnten die Sedimente in der kurzen Zeit seit der Sintflut umkristallisiert und plastisch deformiert werden? Das gestreckte Kiesel-Konglomerat im Death Valley National Monument (Wildrose Canyon Rd., 15 Minuten südlich vom Highway 190) beispielsweise enthält Kiesel aus einem Flußbett, die in Quarzit metamorphosierten und auf das 3- oder Mehrfache ihrer Original-Länge gesreckt wurden. Plastisch verformte Gesteine sind häufig um Salz-Quellen herum angeordnet [Jackson et al, 1990].

Wie wurden die Hämatit-Schichten abgelagert? Nach der Standard-Theorie wurden diese abgelagert, bevor die Erdatmosphäre größere Mengen an Sauerstoff enthielt. Sie könnten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in einer sauerstoff-reichen Umgebung entstehen.

Wie kann die Mineralisierung von Fossilien erfolgen? Unter Mineralisierung versteht man die Ersetzung des ursprünglichen Materials durch andere Mineralien.

Wie kann man diese Beobachtungen erklären, wenn die Überreste der Lebewesen in einer kurzen Zeitspanne durch eine globale Flut abgelagert wurden?

Wie kann eine Sintflut die Genauigkeit von "Korallen-Uhren" erklären? Der Mond verringert langsam die Rotationsenergie der Erde. Daher sollte die Erde in der entfernten Vergangenheit schneller rotiert haben, was bedeuten würde, daß ein Tag weniger als 24 Stunden hatte, und es hätte mehr Tage pro Jahr gegeben. Das Alter von Korallen kann durch die Zahl der "täglichen" Wachstumsringe pro "jährlichem" Wachstumsring bestimmt werden. Korallen aus dem Devon beispielsweise, weisen mehr als 400 Tage pro Jahr auf. Es gibt eine äußerst hohe Korrelation zwischen dem "angenommenen Alter" eines breiten Spektrums von Fossilien (Korallen, Stromatolithen und einigen anderen -- gesammelt aus verschiedensten Schichten auf der gesamten Erde) und der Zahl der Tage pro Jahr, die ihre Wachstumsringe aufzeigen. Die Übereinstimmung zwischen diesen Uhren und radiometrischen Messungen ist etwas schwer als das Ergebnis von unglücklichen Zufällen während einer 300 Tage dauernden Flut zu erklären [Rosenberg & Runcorn, 1975; Scrutton, 1965; Wells, 1963].

Wo lebten die als Fossilien bekannten Tiere? Schadewald [1982] schreibt:

"Wissenschaftliche Kreationisten interpretieren die Fossilien, die in den Gesteinen der Erde gefunden werden, als die Reste von Tieren, die in der Sintflut zugrunde gingen. Ironischerweise erwähnen sie oft die riesige Zahl von Fossilien in 'fossilen Friedhöfen' als Beweis für eine Sintflut. Die Kreationisten scheinen besonders von der Karroo-Formation in Afrika angetan zu sein, die schätzungsweise die Reste von 800 Milliarden Wirbeltieren enthält [Whitcomb and Morris, p. 160; Gish, p. 61]. Als Pseudo-Wissenschaftler wagen es die Kreationisten nicht, die Hypothese, daß alle fossilen Lebewesen während der Sintflut ertranken, zu testen.

"Robert E. Sloan, ein Paläontologe der Universität von Minnesota, hat die Karroo-Formation untersucht. Er bestätigt, daß die fossilen Tiere eine Größe zwischen der einer Eidechse und der einer Kuh aufweisen, die Durchschnittsgröße war etwa die eines Fuchses. Eine Minute Arbeit mit einem Taschenrechner zeigt, daß, falls man die 800 Milliarden Tiere in der Karroo-Formation wieder zum Leben erwecken könnte, 21 derselben auf jedem Acre Land ständen. Wir nehmen (vorsichtig geschätzt, wie ich denke) an, daß die Karroo-Formation 1 Prozent aller Land-Wirbeltier-Fossilien enthält. Dann müßten, als die Flut begann, 2100 Tiere auf einem Acre gelebt haben, von der Spitzmaus bis zum riesigen Dinosaurier. Für einen Nicht-Kreationisten sieht das etwas übervölkert aus."

1000 km arktischer Küste enthalten nach Angaben von Experten in Leningrad etwa 500,000 Tonnen Mammut-Stoßzähne. Selbst wenn man davon ausgeht, daß die gesamte Population fossil überliefert wurde, müßte man davon ausgehen, daß Rußland von Grenze zu Grenze mit Mammuts bedeckt war.

Selbst wenn genügend Platz für alle großen Tiere vorhanden gewesen wäre, die man nur noch fossil kennt, wie konnten diese in einem stabilen Ökosystem vor der Flut zusammenleben? Montana allein hätte eine Vielzahl von Pflanzenfressern unterhalten haben müssen, die um Größenordnungen zahreicher war als alles, was bisher beobachtet wurde.

Woher kam all das organische Material, das man fossil findet? Es gibt 1.16 x 1013 Tonnen abbaubare Kohlereserven, und mindestens 100 Mal so viel nicht gewinnbares organische Material in Sedimenten. Ein üblicher Wald, auch wenn er die gesamte Erde bedeckte, würde nur 1.9x 1013 Tonnen liefern .[Ricklefs, 1993, p. 149

Wie erklärt man die relative Häufigkeit von Fossilien wasserlebender Tiere? Eine Sintflut hätte alles gleichmäßig bedeckt, daher sollten landbewohnende Lebewesen etwa so häufig (oder sogar häufiger, weil die Kreationisten vermuten, daß vor der Flut die Landfläche größer war) wie wasserbewohnende sein. Nun stammen aber die weitaus meisten Fossilien von Flachwasser-Bewohnern.

Quellenangaben

Andrews, J. E., 1988. Soil-zone microfabrics in calcrete and in desiccation cracks from the Upper Jurassic Purbeck Formation of Dorset. Geological Journal 23(3): 261-270.

Bignot, G., 1985. Micropaleontology Boston: IHRDC, p. 75.

Clemmenson, L.B. and Abrahamsen, K., 1983. Aeolian stratification in desert sediments, Arran basin (Permian), Scotland. Sedimentology 30: 311-339.

Crimes, Peter, and Mary L Droser, 1992. Trace fossils and bioturbation: the other fossil record. Annual Review of Ecology and Systematics 23: 339-360.

Cristie, R.L., and McMillan, N.J. (eds.), 1991. Tertiary fossil forests of the Geodetic Hills, Axel Heiberg Island, Arctic Archipelago, Geological Survey of Canada, Bulletin 403., 227pp.

Dawson, J.W., 1868. Acadian Geology. The Geological Structure, Organic Remains, and Mineral Resources of Nova Scotia, New Brunswick, and Prince Edward Island, 2nd edition. MacMillan and Co.: London, 694pp.

Donohoe, H.V. Jr. and Grantham, R.G. (eds.), 1989. Geological Highway Map of Nova Scotia, 2nd edition. Atlantic Geoscience Society, Halifax, Nova Scotia. AGS Special Publication no. 1, 1:640 000.

Eyles, N. and Miall, A.D., 1984, Glacial Facies. IN: Walker, R.G., Facies Models, 2nd edition. Geoscience Canada, Reprint Series 1: 15-38.

Ferguson, Laing, 1988. The fossil cliffs of Joggins. Nova Scotia Museum, Halifax, Nova Scotia.

Fezer, Karl D., 1993. "Creationism: Please Don't Call It Science" Creation/Evolution, 13:1 (Summer 1993), 45-49.

Gansser, A., 1964. Geology of the Himalayas, John Wiley and Sons, Ltd., New York.

Gastaldo, R. A., 1990, Early Pennsylvanian swamp forests in the Mary Lee coal zone, Warrior Basin, Alabama. in R. A. Gastaldo et. al., Carboniferous Coastal Environments and Paleocommunities of the Mary Lee Coal Zone, Marion and Walker Counties, Alabama. Guidebook for the Field Trip VI, Alabama Geological Survey, Tuscaloosa, Alabama. pp. 41-54.

Gilette, D.D. and Lockley, M.G. (eds.), 1989. Dinosaur Tracks and Traces, Cambridge Univ. Press, Cambridge, 454pp.

Gore, Rick, 1993. Dinosaurs. National Geographic, 183(1) (Jan. 1993): 2-54.

Grieve, R. A. F., 1997. Extraterrestrial impact events: the record in the rocks and the stratigraphic record. Palaeogeography, Paleoclimatology, Paleoecology 132: 5-23.

Hubert, J.F., and Mertz, K.A., Jr., 1984. Eolian sandstones in Upper Triassic-Lower Jurassic red beds of the Fundy Basin, Nova Scotia. Journal of Sedimentary Petrology, 54: 798-810.

Jackson, M.P.A., et al., 1990. Salt diapirs of the Great Kavir, Central Iran. Geological Society of America, Memoir 177, 139pp.

James, N. P. & P. W. Choquette (eds.), 1988. Paleokarst, Springer-Verlag, New York.

Kocurek, G., and Dott, R.H., 1981. Distinctions and uses of stratification types in the interpretation of eolian sand. Journal of Sedimentary Petrology, 51(2): 579-595.

Miall, A. D., 1996. The Geology of Fluvial Deposits, Springer-Verlag, New York.

Moore, James R., 1973. "Charles Lyell and the Noachian Deluge", in Dundes, 1988, The Flood Myth, University of California Press, Berkeley.

Newell, N., 1982. Creation and Evolution, Columbia U. Press, p. 62.

Poldervaart, Arie, 1955. Chemistry of the earth's crust. pp. 119-144 In: Poldervaart, A., ed., Crust of the Earth, Geological Society of America Special Paper 62, Waverly Press, MD.

Reinhardt, J., and Sigleo, W.R. (eds.), 1989. Paleosols and weathering through geologic time: principles and applications. Geological Society of America Special Paper 216, 181pp.

Ricklefs, Robert, 1993. The Economy of Nature, W. H. Freeman, New York.

Robb, A. J. III, 1992. Rain-impact microtopography (RIM); an experimental analogue for fossil examples from the Maroon Formation, Colorado. Journal of Sedimentary Petrology 62(3): 530-535.

Rosenberg, G. D. & Runcorn, S. K. (Eds), 1975. Growth rhythms and the history of the earth's rotation. Willey Interscience, New York.

Schadewald, Robert, 1982. Six 'Flood' arguments Creationists can't answer. Creation/Evolution 9: 12-17.

Schmitz, B., B. Peucker-Ehrenbrink, M. Lindstrom, & M. Tassinari, 1997. Accretion rates of meteorites and cosmic dust in the Early Ordovician. Science 278: 88-90.

Scrutton, C. T., ( 1964 ) 1965. Periodicity in Devonian coral growth. Palaeontology, 7(4): 552-558, Plates 86-87.

Short, D. A., J. G. Mengel, T. J. Crowley, W. T. Hyde and G. R. North, 1991. Filtering of Milankovitch Cycles by Earth's Geography. Quaternary Research. 35, 157-173. (Re an independent method of dating the Green River formation)

Stewart, W.N., 1983. Paleontology and the Evolution of Plants. Cambridge Univ. Press, Cambridge, 405pp.

Thackray, G. D., 1994. Fossil nest of sweat bees (Halictinae) from a Miocene paleosol, Rusinga Island, western Kenya. Journal of Paleontology 68(4): 795-800.

Twenhofel, William H., 1961. Treatise on Sedimentation, Dover, p. 50-52.

Weast, Robert C., 1974. Handbook of Chemistry and Physics, 55th edition, CRC Press, Cleveland, OH.

Wells, J. W., 1963. Coral growth and geochronometry. Nature 197: 948-950.

Whitcomb, J.C. Jr. & H.M. Morris, 1961. The Genesis Flood. Presbyterian and Reformed Publishing Co., Philadelphia PA.

Wilson, J. L., 1975. Carbonate Facies in Geologic History. Springer-Verlag, New York.

Wright, V. P. (ed.), 1986. Paleosols: Their Recognition and Interpretation, Princeton University Press, New Jersey.

Wright, V. P., 1994. Paleosols in shallow marine sequences. Earth-Science Reviews, 37: 367-395. See also pp. 135-137.

Yun, Zhang, 1989. Multicellular thallophytes with differentiated tissues from Late Proterozoic phosphate rocks of South China. Lethaia 22: 113-132.

Yuretich, Richard F., 1984. Yellowstone fossil forests: New evidence for burial in place, Geology 12, 159-162. See also Fritz, W.J. & Yuretich, R.F., Comment and reply, Geology 20, 638-639.

Zimmer, Carl, 1992. Peeling the big blue banana. Discover 13(1): 46-47.



weiter
nächster 
Abschnitt
zurück
voriger 
Abschnitt
Übersicht
Übersicht