'Dalrymple stellt die Hinweise für ein Alter von etwa 4,5 Milliarden Jahren für das Material, aus dem die Erde, der Mond und die Meteoriten zusammengesetzt sind, sehr gut dar. [...] Seine Beschreibung in The Age of the Earth hat es viel schwieriger gemacht, die radiometrischen Daten auf der Basis einer Schöpfung des gesamten Sonnensystems oder auch nur der Materie des Planeten Erde innerhalb der letzten paar Tausend Jahre plausibel zu erklären. In meinen Augen ist die Verteidigung einer solchen Position ein Kampf auf verlorenem Posten.'Für alle, die mehr als ein laienhaftes Verständnis der radiometrischen Datierungsmethoden erlangen möchten, ist Faure (1986) das geeignetste Lehrbuch/Handbuch.
(Anmerkung: R.H. Brown glaubt, daß das Leben auf der Erde und die geologischen Schichten jung sind, aber er behauptet, daß eine korrekte Interpretation der Genesis die Annahme erlaubt, daß die Erde viel älter sei.)
Es gibt einige kürzere Bücher, die kreationistische 'Datierungs'-Methoden
und/oder kreationistische Einwände gegen die üblichen Datierungsmethoden
beschreiben. Meiner Meinung nach ist Dalrymple (1986)
das beste. Aber auch Brush (1982) und Dalrymple (1984)
sind sehr geeignet.
Veröffentlichungen von Alte-Erde-Kreationisten
zeigen ganz deutlich, daß die Behauptung, daß die Erde alt ist, auch
ohne 'Annahme einer Evolution' erfolgen kann. Die paar besten sind Stoner (1992), Wonderly
(1987), und Young (1982). Darüber
hinaus sind auch Wonderly
(1981), Newman
& Eckelmann (1977), und Wonderly
(1977) sind auch recht
brauchbar.
Selbstverständlich behandelt Strahler (1987) die gesamte Schöpfung/Evolutions-Kontroverse
(einschließlich aller hier behandelten Punkte) hinreichend ausführlich
und mit vielen Quellenangaben.
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Stand: 16. April 1999
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an Thomas Waschke |